Massvoll, seriös und grundsolide. Der Ruf der Kantonalbanken scheint unverwüstlich. Die Realität ist eine andere. Vergangene Woche musste die kleine Glarner Kantonalbank mehr als 60 Millionen Franken abschreiben. Seither läuft sie im roten Bereich. Ein Opfer der Subprime-Krise? Von wegen. Schuld an den Millionenausfällen war eine übersteigerte Wachstumsstrategie unter der Führung von CEO Bernt Arpagaus.
Aggressiv vergab das Institut riskante Kredite über die Kantonsgrenzen hinweg und verstieg sich schliesslich im trügerischen Machbarkeitswahn, die wesentlich grössere Bank Linth zu schlucken. Dabei ging Bankchef Arpagaus resolut vor. Sein feindliches Übernahmeangebot übermittelte ...
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