Bern
Surreal, skurril, spektakulär – die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) hat diese Woche Berichte veröffentlicht, die sich lesen wie das Drehbuch einer neuen «Tschugger»-Staffel. Es geht um einen Walliser – nennen wir ihn BTD* –, der sich als Kadermann beim bundeseigenen Rüstungsbetrieb Ruag mutmasslich auf Kosten des Schweizer Steuerzahlers massiv bereichert hat. Und um Viola Amherd, seine Kantonsgenossin, deren Bilanz als Bundesrätin dadurch noch schlechter ausfallen wird, als dies ohnehin schon der Fall ist.
Die EFK-Berichte sind der Ort, wo sich die beiden Laufbahnen und Schicksale auf unfreiwillige Art berühren. Amherd geht demnächst in Frühpension ...
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Kann noch BR Amherd wenigstens mit Pfannen umgehen?
Und natürlich ist sie sich keiner Schuld bewusst, wie der grüne Robert in Dummland. Es sind immer die Anderen.
Amherd wusste schon länger von den Ergebnissen der FiKo Untersuchung. Diese werden mit dem DC vorbesprochen. Dann hat sie rechtzeitig die Flucht ergriffen und ihr Amt niedergelegt. Natürlich ist ihre Demission nich Folge dieser Skandale
Warum muss Amherd nicht ins Gefängnis!? Und keine Pension für diese Landesverräterin! 16:28
Amherd hatte nie Führungsqualitäten und sie kann mit Geld nicht umgehen.
Mag sein, aber Ihre Freundin Hauser-Süss umso mehr Talente um hinter den Kulissen ihre deals abzuwickeln. Familie und Kantons-Bevorzugte and die richtige Stelle plazieren. Eine PUK soll das alles untersuchen. SUBITO
Schlimm, und das ist erst der Anfang eines Departements. Welches Departement kommt als nächstes an die Reihe?
In wenigen Worten können die Geschehnisse im Bundeshaus so formuliert werdent: Korruption, Vetterliwirtschaft, Chaos, Ineffizienz, miese Machtspiele, kurz: ein Saftladen, der in der Privatwirtschaft pleite ginge!-. 21:08