Wie viele Tibet-Antilopen noch leben, kann keiner sagen. Wie auch: Die Hochebene im Westen Chinas, auf der sich die Tiere tummeln, ist doppelt so gross wie Italien und zudem beinahe menschenleer. Das Land ist karg, liegt auf einer Höhe von durchschnittlich 4000 Meter über Meer. Erst 1834 verirrte sich ein britischer Forscher namens Brian Hodgson in die Öde.
Er sah Herden von Tausenden von Tibet-Antilopen und gab dem wenig spektakulären Tier, das im Tibetischen Chiru (oder Tschiru) heisst, seinen wissenschaftlichen Namen Pantholops hodgsonii. Seit 1995 ist es geschützt.
Wer soll denn die Tiere zählen? Wer kontrolliert die Bestände, wenn die Herden pro Saison 300 und mehr Kilometer zu ...
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