Es war wieder mal die Geschichte vom kreissenden Berg, der eine Maus gebar. Die Schicksalswahl in der Türkei war letztlich doch nicht so schicksalsträchtig. Weder hatte Oppositionskandidat Kemal Kilicdaroglu die Nase vorn, wie es – wieder einmal – so viele Umfragen in einem kollektiven Anfall von Wunschdenken vorhergesagt hatten. Noch griff Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan offenbar auf Wahlfälschungen zurück, wie man es ihm prophylaktisch unterstellt hatte.
Denn er muss wohl in eine Stichwahl. Selbst wenn ihn die Stimmen der mehrheitlich hinter ihm stehenden Auslandtürken (sie waren bei Redaktionsschluss noch nicht ausgezählt) doch noch über die 50-Prozent-Marke schöb ...
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