Die einen haben es schon immer gewusst, die anderen wollen es auch nach den 120'000 Studien nicht wahrhaben, die allein in den letzten zwanzig Jahren zu dieser Frage erschienen sind: Die Geschlechter funktionieren unterschiedlich. Dies bestritt die Frauenbewegung anfangs vehement: «Irgendwann in der Geschichte des Feminismus wurde die Idee frevelhaft, überhaupt irgendwelche Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Betracht zu ziehen», sagt Harvard-Psychologe Steven Pinker. Mit dem Hinweis auf den «physiologischen Schwachsinn des Weibes» hatte man Frauen über lange Zeit Bildungschancen und Lebensperspektiven verwehrt und sie auf ein Dasein als Heimchen am Herd abgerichtet.
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