Es ist eine schwierige Debatte. Sie passt nicht allen. Viele aus dem juste milieu reagieren darauf allergisch oder verdrängen das Thema. Andere nutzen es zur Polarisierung. Die Rede ist von der kulturellen Abgrenzung der akademischen Elite, von ihrem Dünkel, von der Auseinanderentwicklung der gesellschaftlichen Identitäten. Die Entwicklung im Vorfeld der amerikanischen Wahlen hat diese Debatte intensiviert.
Der Historiker Peter Turchin von der Universität Connecticut wirft ein Licht auf die tiefgreifende Spaltung der US-Gesellschaft mit seiner These der «Überproduktion von Eliten». Er meint damit die massive «Inzucht» der akademischen Communit ...
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