New York knickt ein. Theodore Roosevelt wird ins Naturkundemuseum entsorgt. London wackelt. Winston Churchill soll von Westminster verschwinden. Nur Gelsenkirchen steht stramm. Am Samstag wurde mitten in der Ruhrpott-Stadt eine Lenin-Statue feierlich eingeweiht. Ein Anachronismus? Keineswegs. Die Revolution läuft exakt nach dem Drehbuch der neuen Erweckungsbewegung.
Nach dem staatlich verordneten Covid-19-Wachkoma brechen die Konfliktlinien der westlichen Gesellschaft von neuem auf, heftiger und gewalttätiger als je zuvor. Die treibende Kraft hinter den Unruhen und Bilderstürmen, die den Westen im Gefolge der Tötung von George Floyd erschüttern, heisst woke. Der Begr ...
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