Ende Juli machte es den Anschein, als ob das Staatssekretariat für Migration im Zusammenhang mit der Zuwanderung eine Entwarnung gebe. In der Meldung zur Ausländerstatistik zweites Quartal 2016 schrieb das Amt: «Die Nettozuwanderung in die Schweiz ist im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr zurückgegangen: Der Wanderungssaldo lag Ende Juni 2016 bei rund 29 000 Personen – im Vergleich zu Ende Juni 2015 eine Abnahme von über 17 Prozent.» Diese Nachricht kam allen gelegen, die eine ernsthafte Kontrolle der Einwanderung ablehnen und argumentieren, die Zeit der grossen Zuströme sei vorbei.
Von Entwarnung kann indes keine Rede sein. Zunächst einmal deuten die ...
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