Früh an einem Morgen im vergangenen Dezember klopfte Marco Grob an Gérard Depardieus Wohnwagen auf dem Set der Thriller-Serie «Marseille» in Südfrankreich. Er war für die Werbekampagne der ersten europäischen Produktion des amerikanischen Video-Streaming-Service Netflix gebucht worden und hatte einen Tag Zeit, um den für seine Launen berüchtigten Schauspieler zu fotografieren. Depardieu liess ihn eintreten und fing sofort an, ihn zu beschnüffeln. An Hals, Schultern, Brust mit seinem berühmten Riesenzinken. Dann sagte er mit starkem französischem Akzent: «Mmmh, Marco, you smell very good!» – Marco, du riechst sehr gut! Es war ihre erste Begegnung. Ein Polaroid vom Abend dess ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.