Da fragen ihn die Knechte: Sollen wir also hingehen und das Unkraut ausreissen? Er sagt: Nein, damit ihr nicht, wenn ihr das Unkraut ausreisst, auch den Weizen mit herauszieht (Matthäus 13, 28b–29). – Im Gleichnis redet Jesus über die Gemeinde, die sich aus guten und schlechten Gestalten zusammensetzt. Sie gleichen einander und sollen sich gegenseitig ertragen. Es liegt noch eine weitere Deutung nahe: Will ich irgendwo eine Säuberungsaktion durchführen, um schädliche Einwirkungen zu beseitigen, muss ich die Risiken abwägen. Erreiche ich das Ziel mit meinem Tun? Oder richte ich mehr Schaden als Nutzen an? Im Gleichnis ist die Lage verzwickt, weil es s ...
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