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Zürcher Stadtpräsident

Überflieger im Sinkflug

Zürichs Stadtpräsident Elmar Ledergerber galt als Hoffnungsträger einer reformfreudigen Linken. Aus gesundheitlichen Gründen könnte er vorzeitig zurücktreten. Die Bilanz ist ernüchternd: Aus seinen vielen Ideen ist wenig geworden.

Philipp Gut und Andreas KunzPhilipp Gut und Andreas Kunz
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14.02.2008
Er war neben Ex-Parteipräsident Peter Bodenmann vielleicht das grösste Talent der Sozialdemokraten seit den 1990er Jahren: Elmar Ledergerber, Stadpräsident von Zürich, ist ein mitreissender Kommunikator, selbstsicher und wirkungsbewusst, vor Ideen sprühend, ein Linker mit liberalem Anstrich. Ledergerber galt als Hoffnungsträger einer undogmatischen und reformfreudigen Sozialdemokratie. Er trat als Galionsfigur der rot-grünen Städte auf, die sich als neue Kraft in der politischen Landschaft der Schweiz verstanden. 2006 wurde Ledergerber deutlich für eine zweite Amtszeit gewählt. Besonders freuen durfte er sich auf die Europameisterschaft vom kommenden Juni: so etwas wie eine gesche ...
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