Gestern Nacht hat es nebenan gebrannt. Nebenan, nicht neben nebenan. Bis ich allerdings etwas davon merkte, war das Drama schon fast vorbei. Man kann in New York ja nicht auf jedes Sirenengeheul hin beim nächsten Anti-Terror-Trupp Schutz suchen und vorher noch den Go Bag schnappen, der offiziell seit dem 11. September in sämtlichen Haushalten bereitliegt. Im Dreissig-Sekunden-Takt diesen Rucksack voll Überlebensriegel und -regeln zu schultern, verlangt eine enorm gute Kondition. Was mich zum Kopf-aus-dem-Fenster-Strecken brachte, war die schlichte Dauer und die verdächtige Nähe des Geheuls. Wie sich herausstellte, hatten fünf Feuerwehrautos die Strasse blockiert. Blaulicht zuckte, das ...
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