Nie gab es in der Schweiz so viele gute Jazzmusiker, nie gab es für die so wenige gute Jobs. Der Trend zur Akademisierung dieser ursprünglich so denkbar informell vermittelten Musik, zu ordentlichen Lehrgängen und ordentlichen Abschlüssen ist zwar auch in den USA unübersehbar. In den Fachzeitschriften, die zur Hauptsache zwischen Fanpostille und Trendanzeiger schwanken, ist der Sektor Jazzpädagogik zu einem eigentlichen Wirtschaftsfaktor geworden: zu einem Anzeigengeschäft. Einmal abgesehen davon, dass kaum mehr ein Musiker auszumachen ist, der ohne Lehrauftrag an einem mehr oder weniger öffentlichen Institut überwintern könnte (im Sommer sind alle unterwegs auf der europäischen F ...
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