Je verrückter die Welt wird, desto vernünftiger und normaler wirkt die Schweiz. In den USA toben giftige politische Seifenopern. Die EU krankt an ihrer bisher grössten Vertrauenskrise. Reihum taumeln die Traditionsparteien. Neue Wunderknaben und Hoffnungsträger betreten das Theater. Dagegen nimmt sich die Schweiz wohltuend wie ein Korallenriff der Stabilität und Langeweile aus.
Draussen stürzen Weltbilder und Luftschlösser ein. Wir beobachten das Scheitern einer Ideologie, die es mit dem Internationalismus, den Staatsschulden, den offenen Grenzen und den angeblichen Segnungen der Migration übertrieb. Die Leute wollen nicht zurück in die Höhle, aber sie wollen eine Korrektur. Das ...
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