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Helvetia, freue dich: SVP-Nationalrat Rösti.

Übermensch von Uetendorf

Albert Rösti ist der Prototyp eines Pöstchenjägers, ein Hansdampf an allen Kassen.Siebzehn Mandate bewältigt der Bundesratskandidat. Wie ist das nur möglich?

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20.10.2022
Bern Sollte Albert Rösti am 7. Dezember zum Bundesrat gewählt werden, dann zieht – Helvetia, freue dich! – ein Mann mit übermenschlicher Schaffenskraft, dem Sammeltrieb eines Eichhörnchens und den Hütebalancekünsten eines Zirkus ...
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29 Kommentare zu “Übermensch von Uetendorf”

  • gaero007 sagt:

    Ich nehme diesen Artikel zur Kenntnis wissend, dass er einer von allen Parlamentariern ist. Die Entscheidungen werden ja im Plenarsaal nur noch bestätigt. GEMACHT werden sie in den Wandelhallen des Bundeshauses wo sich die Interessenvertreter mit ihren Pöstlijägern absprechen. Das macht das System zu einem der korruptesten auf der Welt. Gute Systeme gibt es eh keine und von allen Schlechten ist das immer noch das Beste also - weiter geht’s.

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  • Patrouilleur Suisse sagt:

    Nichts wird Albert Rösti bei der Bundesratswahl so helfen, als diese Tirade von Urs Paul Engeler.

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  • roland.stucki sagt:

    Wie wahrscheinlich ist es, dass am 7. 12. die Vereinigte Bundesversammlung den Wunschkandidaten von Roger K. wählt? Wenn die SVP darin bloss über 61 von 246 stellt? Auch wenn zwei Genehme portiert werden, heisst das noch lange nicht, ob einer davon gewählt wird - wie gehabt. Früher wählten stets die Bürgerlichen die BR der Linken (Stich/Mathez). Ob es intelligent ist vor diesem Hintergrund A. Rösti derart madig zu reden? Fazit: Alles läuft auf ein klassisches Eigengoal hinaus. Wem nützt’s?

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  • stadttreuhand sagt:

    Keine Interessenkonflikte? Mit seinem Parlamentsmandat vielleicht doch?

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  • bernhard.krummenacher sagt:

    Sehr informativer Bericht. Aber es dominieren Neid und Missgunst - wie es einfach leider in der CH ist. Und für alle die es nicht wissen: wer zum Bundesrat gewählt wird muss die früheren Funktionen und Ämter abgeben. Also: wo ist das Problem?
    Krumsky

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  • claudio18 sagt:

    Ist es verboten, für seine Ämter sich bezahlen zu lassen? Die WW, schiesst ein paar Wochen vor den BR-Wahlen auf einen verdienten SVPler. Nichts gegen kritische Recherchen; diese sollten aber sachlich dargestellt werden und vor allem nicht nur dann, wenn es um eine BR-Kandidatur geht, sondern dann, wenn Fehler festgestellt werden. Was ist Hr. Rösti genau vorzuwerfen? Ich bin Abonnent der WW und schätze sehr oft die Beiträge. Was bezweckt Hr. Köppel mit seiner Kritik in seiner eigenen Partei?

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  • miggeli1 sagt:

    Der arme Kerl muss ja auch irgendwie für seine eigene Kasse tätig sein.Was Engeler da erzählt bringt ja auch nichts.Wovon lebt Engeler?

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  • Susten sagt:

    Wie sagte schon Franz-Josef Strauss: Feind, Todfeind, Parteifreund. Herr Nationalrat Köppel, warum kämpfen Sie nicht mit offenem Visier und schreiben, dass Sie ihren Parteikollegen Rösi nicht im Bundesrat wollen? Stattdessen lassen Sie ihre Lohnschreiber gegen ihn schiessen.

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  • redtable sagt:

    Supermann Rösti. Goldgebraten mag ich doch eher die Herdöpfel, da bin ich doch ehrlich.

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  • Bonaventura sagt:

    Sie werden ihn als einen der ihren erkennen und wählen.

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  • Im Bernbiet beliebt ist Rösti mit Ei. Die Frage ist: Hat Rösti Eier?

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  • deuxm sagt:

    wieviele mandate darf ein zukünftiger bundesrat haben? muss er nicht einen grossen teil seiner “beschäftigungen” bei einer wahl in den bundesrat abgeben?

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  • bmiller sagt:

    Das einzige Schweizer Pferd samt Gestüt Avenches ( in den Tourismus eingebunden ) ist ein Kulturgut und ist es Wert, verteidigt zu werden, ob mit oder ohne Herr Rösti!

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  • voilarentsch sagt:

    In einem nicht zu überhörenden Crescendo seit den ersten zunächst nur leisen Vorbehalten von Köppel in seinen Daily- Monologen ist die Weltwoche nun mit dem Engeler-Beitrag dort angelangt, wo Köppel schon immer hinwollte: den Rösti als SVP-Vertreter im Bundesrat möglichst verhindern. Zu wenig zuverlässig auf der fundamentalistischen Blocher-Köppel-Linie in Sachen Neutralität.

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    • peter.b sagt:

      et voilà!
      Ich gehe völlig einig mit dem obigen Beitrag. RK will eine Wahl des Kandidaten Rösti verhindert, was sein gutes Recht ist. Wem aber wird damit geholfen? Unser demokratisches System in Bern mit 7 Bundesräten, gewisse Konkordanzbereitschaft ist notwendig. Parteivertreter, die total stur nur die Parteilinie vertreten im Bundesrat, gehören nicht dorthin. Rösti dürfte eine SVP-Parteilinie "light" vertreten, wäre kein Aussenseiter.

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  • lyzu sagt:

    Wenn ich den Bericht der betroffenen Bauernfamilie in Grengiols anschaue*, dann beschleicht mich das Gefühl, da hat jemand seine Schuhgrösse überschätzt, wenn er mit "Deals" für die kranke Solarzellen Manie eine einmalige Naturlandschaft von einem Sozialisten zu zimmern lässt - das einzige Edelweiss Feld in der CH wird so vernichtet werden.
    Aber für eine BR Karriere ist dies wohl verkraftbar.
    Wie auch ein UNO Beitritt verkraftbar war - scheinbar wie wir heute wissen.
    * Fortsetzung folgt

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    • lyzu sagt:

      * Der Familie wurde gesagt, dass es sich nur um einen Teil der Alp handeln würde.
      Hier ein kleiner Auszug aus dem Protokoll des NR mit Zitat Hr. Rösti:
      "Es darf keine Konkurrenz zur landwirtschaftlichen Produktion entstehen, und auch aus touristischer Sicht muss das Ganze verträglich sein. Ich bin der Meinung, dass das in diesem Tal, mit seiner sehr steilen Flanke, der Fall ist. "

      Und heute in der Bauernzeitung die Meldung, dass die Familie die komplette Alp wird hergeben müssen.
      Deals, Deals..

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  • Burn Hard sagt:

    Herr Rösti passt demnach hervorragend in den BR. Fahne im Wind. Ich traue ihm keinen konsequenten Weg zu. Er ist eigentlich BDP, also Mitte. Alte "Berner/Zürcher"-Probleme kämen auf. Die SVP würde klar verlieren.

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  • elsa sagt:

    Einen halben Bundesrat hatten wir schon, einen zweiten braucht es nicht!

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Ja, das ist beeindruckend viel. Dass Engeler ihn irgendwie als Pöstchenjäger darstellt kann man dem Journalisten kaum verübeln. Von Rösti ist das aber auch politisch nicht klug. Eine klare Linie zu haben ist so eher schwierig. Auf so vielen Hochzeiten zu tanzen, auch wenn die Mandate halbwegs kohärent sind (alles bürgerlich), macht einem zu offen auch für schlechte Kompromisse.

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  • lektor sagt:

    Zu viele Mandate, zu viele unterschiedliche Interessen, zu viel Filz. Fazit: Rösti ist ungeeignet!
    Es ist kaum zu erwarten, dass er die Interessen seiner eigenen Partei vertreten wird.
    Toni Brunner wäre mir lieber.

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  • fritz müllet sagt:

    typischer filz halt, der mediokre bis unterdurchschnittliche zeitgeister nach oben befördert auf kosten der stuerzahler. eigentlich müsste er in der SP sein, was man nach der Wahl dann wohl auch faktisch und deutlich sehen wird.

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  • Hauptstrom sagt:

    Die Selbstverliebtheit der Berner ist ja sprichwörtlich. Aber dass der grösste Sozialfall unter den Kantonen einen 2. Bundesratssitz beanspruchen will, ist dann doch etwas zu viel des Guten!

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    • Manfred Lohnbauer sagt:

      Genau, deshalb bin ich für Heinz Tännler, Finanzdirektor des Kt. ZG. Beim Zürcher Hans-Ueli Vogt befürchte ich, dass er als Wirtschaftsprofessor ein EU-Wolf im Schafpelz der SVP ist.

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  • fmj sagt:

    Einer, der sooo viel arbeitet ist eine Gefahr für die andern Bundesräte und darf daher nicht in diesem Gremium Einsitz nehmen…

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Schön wäre, wenn es zu allen Kandidaten ein solche detailliertes Brevier gäbe. So könnten die eidgenössischen Räte gut informiert den am besten geeigneten wählen.

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  • urswernermerkli sagt:

    Bin begeistert. Entspricht etwa meinen Vermutungen.

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