Der Krieg war aus, verloren, gewonnen, einerlei, und Hitlers norwegischen Trommelbuben Knut Hamsun ereilte die Strafe. «Es war das Jahr 1945. Am 26. Mai kam der Polizeichef von Arendal nach Nørholm und verkündete meiner Frau und mir Hausarrest für dreissig Tage.» Die Haft, sie setzt sich fort in einem Altersheim und kurz auch in der Psychiatrie, dauert drei Jahre, dann fällt das Gericht sein Urteil. Es war Landesverrat, deshalb muss der Angeklagte sich an den Reparationszahlungen für sein Land beteiligen. Gegen eine Geldstrafe von 425 000 Kronen wird er freigelassen. Er ist damit enteignet, kein Hund nimmt mehr ein Stück Brot von ihm, und als er nach Nørholm zurückkommt, bleibt ihm ...
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