In meiner Kinderzeit waren sie «Dick und Doof». Ihre Filme liefen verstümmelt im Kino, später auch auf der Mattscheibe («Väter der Klamotte») mit dämlichen Kommentaren zugepanscht. Im Gegensatz zu Buster Keaton und Charlie Chaplin blieb das fantastische Œuvre von Stan Laurel und Oliver Hardy Billigfutter für die lieben Kleinen. Erst in den 80er Jahren wurden sie entdeckt, das Material originalgetreu präpariert und rekonstruiert. Und auf einmal entpuppten sich ihre Filme als Meisterwerke radikaler Anarchie, des Absurden und Surrealen. Filmhistoriker William K. Everson («The Art of W. C. Fields») meinte allen Ernstes: &laq ...
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