Fotografen geht Andrew Fire aus dem Weg, seit ein italienisches Modemagazin ein Foto von ihm druckte – als Negativbeispiel für den Schlabberpulli-Look von Forschern. Jetzt wird der scheue Biologe von der Stanford-Universität den Paparazzi kaum mehr entkommen. Seit Montag, als das Nobelpreiskomitee die Entdeckung der RNA-Interferenz mit dem Preis für Medizin bedachte, sind er und sein Kollege Craig Mello von der University of Massachusetts berühmt.
Die Kür der beiden Amerikaner ist eine ungewöhnlich forsche Entscheidung. Erst 1998 hatten die beiden Wissenschaftler Befunde veröffentlicht, die einen bis dahin völlig unbekannten Mechanismus aufdeckten, mit dem Zellen ihre Gene steuern. ...
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