Der Trend zum Zweit- und Drittbuch scheint ungebrochen. Anders kann man es sich nicht erklären, dass die Literatur- und Sachbuchteile in den Medien überall ausgebaut werden – auch wenn die hiesigen Kulturschaffenden allenthalben über das Gegenteil jammern. Die Buchheftchen boomen, die grossen deutschen Blätter setzen in ihren Beilagen alle auf die Kultur – und besonders auf das gedruckte Wort (dass alle immer über das Gleiche schreiben, ist ein anderes Problem). Gleichzeitig ist das Buch zur Gebrauchsware geworden. Erfuhr das Buch früher nur beim Frühjahrsputz eine kurze Aufmerksamkeit, wird es heute auch mal ins Altpapier entsorgt. Das ist gut so. Selten verdient das, was in zwei ...
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