Eines Tages wird die bewunderte Adlernase zum grotesken Rüssel, von der guten Figur hebt sich auf einmal ein schwabbeliges Bäuchlein ab, und die nächtelangen Kontroversen über Gott und die Welt mutieren zu langwierigen Streitereien über die Marotten des andern. Liebe vergeht, das ist bekannt, und endet im schlechtesten Falle in einem jahrelangen Scheidungskampf um Geld, Kinder und verletzte Eitelkeiten.
Die Statistik lässt für die Hüter des ewigen Glücks denn auch Besorgniserregendes erwarten. Gemäss im Februar veröffentlichten Zahlen haben sich 2001 nur mehr 35 000 Paare das Jawort gegeben, das entspricht einer Abnahme der Eheschliessungen von zwölf Prozent zum Vorjahr. Bemerken ...
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