Stefan Aust: Zeitreise – Die Autobiografie. Piper. 656 S., Fr. 37.90
Er könne nicht schreiben, weil er eigentlich nichts zu erzählen habe, sagt Aust. Angesichts dieses Klotzes von Buch ist das dann doch Koketterie. Weniger Autobiografie als tatsächlich eine Zeitreise durch die Geschichte der Bundesrepublik, seziert durch einen Journalisten eines Kalibers, das auszusterben droht. Er wirkt deutlich agiler als die 74 Jahre, die er zählt. Aber was ist schon Zeit? «Der Abstand zwischen Ursache und Wirkung», sagt er. Seine Ursache nimmt ihren Lauf 1865 beim Grossvater, dem cleveren Unternehmer aus Hamburg. Es folgt Landleben mit vielen Geschwistern auf ...
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