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Unfall mit Folgen

Revidiert das Bundesgericht mit dem neuen Leiturteil seine Haltung zu Schleudertraumata und ­Schmerzstörungen, wie die Medien jubelten? Nein, es kümmert sich immer noch darum, die teuren Folgen eines Fehlentscheids vor 24 Jahren zu korrigieren.

Markus SchärMarkus Schär
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25.06.2015
Ein Lehrling auf dem Töffli setzt auf offener Strasse dazu an, ein Auto zu überholen. Dieses schert aus, der Töfflifahrer prallt gegen das ­Auto und fällt über die Böschung. Er steht wieder auf, doch er leidet an Verstauchungen, Prellungen, einem Schock. Solche Unfälle kommen täglich auf unseren Strassen vor; aber dieser, der 1983 geschah, treibt das Land weiterhin um. In ­einem Leiturteil des Bundesgerichts, das letzte Woche Aufsehen erregte, geht es immer noch um die Folgen des Unfalls vor 32 Jahren – des teuersten aller Zeiten. Den Namen des Opfers kennt jeder Jusstudent nach einem Semester Sozialversicherungsrecht. Denn nach achtjährigem Kampf seines Anwalts sprach ihm 1991 ...
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