Budapest
London, Paris, Berlin – im Zuge des Gaza-Krieges ist Antisemitismus quer durch Europa aufgeflammt. Kaum jedoch in Ungarn. Das Land, das von der internationalen Presse und Politik gern in die rechte Ecke gedrängt wird, bietet Juden Schutz wie kein zweites in Europa, wie uns Oberrabbiner Schlomo Köves erklärt.
Köves, 1979 in Budapest geboren, ist Vorsitzender der Vereinigten Ungarischen Israelitischen Glaubensgemeinschaft (EMIH) in Budapest.
Weltwoche: Rabbiner Köves, gibt es in Ungarn Antisemitismus, und wenn ja, welchen Ursprungs?
Schlomo Köves: Natürlich gibt es leider auch in Ungarn Antisemitismus. Dieser unterscheidet sich aber grundlegen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.