window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Ein Nichts aber kann es nicht geben.
Bild: Sunny / Getty Images

erziehung der Gefühle / Michael Bahnerth

Ungleiches Gleichgewicht von allem

Die allerletzten Fragen nach dem Sein bleiben weiter unbeantwortet.

11 7 0
12.01.2022
Fast alles, was die Schöpfung hervorgebracht hat, scheint in harmonischer, beinahe göttlicher Balance, all das Werden und Vergehen, all das Licht und der Schatten. Nur das vom Menschen Erschaffene ist im Ungleichgewicht; die Verteilung der Re ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

11 Kommentare zu “Ungleiches Gleichgewicht von allem”

  • Melanie sagt:

    "... wenn wir wüssten, warum sich Materie durchgesetzt hat..."
    Hat sie doch nicht, denn es gibt beides anscheinend gleichzeitig, Materie und Antimaterie. Alles bedingt sich gegenseitig. Dualität. Yin und Yang. Wahrscheinlich gibt es "Parallelwelten". Und der Mensch lebt halt einfach in dieser unserer Welt der Materie. Einem Sinn dafür nachzujagen + sich zu stressen, weil man's nicht wirklich versteht, dünkt mich sinnlos. Gleichzeitig ist es einfach schön, über solche Dinge zu sinnieren - ja 🙂

    3
    0
  • ich sagt:

    Urknall tönt nach Unfall oder Verbrechen? Zerfall. Zerbrechen in alle Einheiten. Chaos wächst, dehnt sich aus. Und findet sich wieder in Klumpen und Clastern und fügt sich wieder neu zu allem Möglichen. Zu neuer Ordnung. Um sich nicht zu verlieren, findet die Einheit sich wieder zusammen, mit allen Kräften und massenhaft krümmt sie sich wieder zusammen, bis sie einig zum Ausgang findet, um neu auszubrechen. Kreislauf. Und in aller Energie schlummert Geist und Intelligenz.

    3
    0
  • ich sagt:

    Huhn oder Ei zuerst? Weder noch? Beides zugleich! Das System ist nur scheinbar geschlossen. Schöpfung von ausserhalb des Systems. Universum=Huhn, Urteilchen=Ei. Schöpfung von ausserhalb Raum und Zeit. Ausserhalb heisst nicht ausserhalb Universum, sondern aus andern Dimensionen als den 4 von Raum-Zeit. Nach Burkart Heim gibts 6-12 Dimensionen, eine ähnlich "Sinn-Ziel", Wirkung zeitumgekehrt. Sicher aber gibt es neben Energie/Materie auch geistige Dimensionen bis hin zur höchsten göttlichen.

    3
    0
  • gabimathez sagt:

    « Die allerletzten Fragen nach dem Sein bleiben weiter unbeantwortet. »
    … und so wird es noch lange bleiben, zum Glück - sonst würde es den aktuellen menschlichen « Regulierer » gelingen, das Gleichgewicht wissenschaftlich fundiert zum Kollabieren zu bringen 🙂

    2
    0
  • chrütlibuur sagt:

    Nehmen wir die gegenwärtigen Rohstoffe, aus denen ein Mensch besteht, so kommen wir auf einen Handelspreis von etwas 25Chf.
    So wir alle diese Reinstoffe in die Badewanne schütten und unter Wärme mit Wasser, zu einem Brei verrühren, wird dieser Brei nie einen solchen schönen Artikel verfassen können. Gleichgültig, wie lange Sie warten.
    Schön, dass jeder von und mehr als die schlichte Materie ist. Viel mehr.

    4
    1
    • chrütlibuur sagt:

      Da wäre noch ein weiterer Gedanke. Wir kennen unsere Dimension im Raum. Höhe, Länge und Breite. Dann kommt noch die Raumzeit dazu. Also vier Dimensionen.
      Was ist mit den 12 Dimensionen der Quantentheorie? Oder der 26 Dimensionen der Stringtheorie?
      Sind alle Dimensionen zusammengerollt oder existieren entsprechende parallele Universen? Nur weil wir etwas nicht direkt wahrnehmen können, bedeutet es noch lange nicht, dass es nicht existiert… Es wäre doch schön, es gäbe etwas wie der Himmel.

      3
      0
  • Jacob Tomlin sagt:

    'entstehen beim Kollaps ganzer Universen diese Singularitäten, die sich immer mehr und so sehr verdichten, dass sie in die Richtung eines Nichts...' Bahnert vertritt die Ansichten vom 20. Jh. Unterdessen die Hyperinflation entdeckt und die Dunkle Energie, die beschleunigt auseinandertreibt, so dass ein Rekollaps unmöglich ist. Penrose, der aktuell beste Kosmologe, argumentiert, diese Verdünnung durch Expansion führe dazu, dass das Universum
    was nicht mehr wisse: https://youtu.be/ypjZF6Pdrws

    1
    0
  • Jacob Tomlin sagt:

    'Nichts aber kann es nicht geben, schon allein deshalb, weil aus einem Nichts nichts entstehen kann.' In der Quantenphysik entstehen aber auch im absoluten Vakuum ('Nichts') unablässig neue Partikel (aus dem 'Quantenschaum') , die kurzfristig existieren können, bevor sie wieder verschwinden, um den Erhaltungssätzen zu genügen, falls sie nicht vorher reagieren, um ein stabileres Gebilde zu erzeugen. Somit ist Bahnerts Behauptung zweifelhaft. Es kommt darauf an, was man unter Nichts versteht.

    1
    0
  • Jacob Tomlin sagt:

    Eben: alles was existiert, verdankt das dem Unterschiedlich-Sein. Männlich zu Weiblich. Europa zu Afrika. West zu Ost. Nun, unter dem Gleichheitstrieb, erworben während den 100'000 Jahren, und mittels der erschafften Mittel des Kapitalismus, versucht man die Unterschiede wieder abzuschaffen.

    0
    0
  • Argonaut sagt:

    Die Antwort ist "Energie" - nicht Bewusstsein, sondern lediglich ein Fuenklein Energie als Teil des Universums wird ueberdauern. Wie Energie entstand werden wir wohl nie verstehen, dazu haben wir nicht die Vorstellungskraft.

    2
    1
  • grobbettina sagt:

    Warum in die Ferne streifen, wenn das Gute liegt so nah?

    3
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.