David de Jong: Braunes Erbe. Die dunkleGeschichte der reichsten deutschen Unternehmerdynastien. Aus dem Englischen von Michael Schickenberg und Jörn Pinnow. Kiepenheuer & Witsch. 496 S., Fr. 42.90
Seit Jahrzehnten treibt Historiker, Publizisten und Politiker die Frage um, wie es Adolf Hitler gelang, Deutschland und Europa ins Elend zu reiten. Welche Schlüsselrolle dabei die deutsche Wirtschaft spielte, beschreibt der gebürtige Niederländer und langjährige Bloomberg-Journalist David de Jong. Anhand von fünf prominenten Familien zeigt er, wie deutsche Industrielle und Bankiers von Anfang an mit Hitler kooperiert haben – oft aus Opportunismus. De Jongs Recherchen drehen ...
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Tja, Hauptsache, so was kann nie mehr passieren. Ausser vielleicht, wenn all die Konzerne und Politiker mit dem Mainstream mitreiten? So wähnen sich alle auf der richtigen Seite der Geschichte und sahnen ab. Soll vorkommen.
Die Verbindungen bestanden schon vor dem 30.1.33 - u.a. zu Henry Ford und Teilen der Presse - wie sonst hätte die NSDAP so populär weden können und dr könftige Gröfaz problemlos zu den aufwändigen Massenveranstaltungen am Ende der Weimarar Republik fliegen können?