Letzte Woche beschloss das griechische Parlament, die Ausgaben zu senken, den Mindestlohn herunterzuschrauben und die Gesamtschulden abzubauen. Kurz darauf brachen gewalttätige Proteste los. Ganze Häuserzeilen wurden eingeäschert. Das bekannteste Kino Athens sah sich von einem wütenden Mob dem Erdboden gleichgemacht. Mit Hämmern und Stahlstangen gingen die Vandalen auf Stuckaturfassaden und die Treppen des Königspalastes los. Man täusche sich nicht: Was in Griechenland passiert, könnte auch in anderen europäischen Ländern geschehen, die sich unter dem Druck der Realität gezwungen sehen, ihre unbezahlbar gewordenen Wohlfahrtsstaaten einzudampfen.
Wo liegt das Problem? Die Griechen ...
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