Ein Lehrer, vierzigjährig, unauffällig, beginnt eines Tages damit, pornografische Kinderbilder aus dem Internet herunterzuladen und Schüler zu belästigen. Er wird erwischt, entlassen und von einem Gericht verurteilt. Einige Zeit danach wird er mit akuten Kopfschmerzen ins Spital eingeliefert, wo man einen grossen Tumor an seinem rechten Frontalhirn entdeckt. Die Ärzte entfernen das Geschwür, und gleichzeitig verschwinden auch die pädophilen Neigungen des Mannes, jedenfalls vorläufig. Als der Lehrer später abermals Kindern nachzustellen beginnt, stellt man fest, dass der Tumor nachgewachsen ist.
Der Fall, der vor drei Jahren publik wurde, steht sinnbildlich für das, was uns Hirnfors ...
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