Alles begann mit einer Verwechslung. Auf die obligate Frage nach einer Schallplatte zum Geburtstag hatte ich mir eine Single von Johnny Nash gewünscht. Dieser Sänger aus Texas war der Erste, der den Reggae in die Hitparaden brachte, und mit seiner fröhlichen Hoppelmusik war möglicherweise der fortschrittlichere Teil meiner recht geringen weiblichen Bekanntschaft zu beeindrucken. Doch dann lag eine 45er-Platte mit dem Titel «A Boy Named Sue» auf dem Gabentisch. Was war denn das? Ein Junge, der Susi heisst! Der Interpret dieses merkwürdigen Songs hiess wohl Johnny, aber nicht Nash, sondern Cash, from Nashville, und sah mich von der Plattenhülle her sehr ernst an. Das Lied, geschrieben ...
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