«Nur damit es ganz sicher und ganz klar ist. Mein Name erscheint nirgends im Artikel, auch nicht der Name meines Hofes!» Der Bauer, der mir erklären will, Direktzahlungen und Subventionen seien schädlich und müssten, ja könnten innert fünfzehn Jahren schrittweise abgebaut werden, «will sich nicht am nächsten Baum hängen sehen». Beispiele und Analysen liefere er gern, aber nur anonym. Er sei zwar nicht eben ängstlich, doch die Stimmung auf dem Land sei mehr als gereizt, Abweichler der offiziellen Landwirtschaftspolitik gälten als Verräter. Wer es gar wage, zu behaupten, den Bauern gehe es gut, habe Racheakte zu gewärtigen. Der 44-jährige Meisterlandwirt, nennen wir ihn Karl H� ...
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