Sie heisst Busi Suss, aber der niedliche Name täuscht. Busi ist Profiboxerin, die erste und einzige in Südafrika. Was sie tut, steht darüber hinaus ausserhalb der Legalität, weil es offiziell keine Boxwettkämpfe für Frauen gibt. Aber sie hat einen Mentor, der von ihren Fähigkeiten überzeugt ist und sie so rasch als möglich an internationale Kämpfe bringen will. Über ihrem rechten Auge prangt eine wulstige Narbe. «Früher führte ich ein Gangsterleben», sagt sie. «Rauchen, trinken, Schlägereien provozieren.» Jetzt isst sie einen gemischten Salat mit Pouletstreifen im «Fontana» in Hillbrow, dem verrufensten Quartier von Johannesburg, und mokiert sich über die gelben Zähne d ...
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