Der alternative Zürcher Stadtrat Richard Wolff hat zwei Jahre lang geprüft. Und jetzt gehandelt. Wolff nimmt eine parlamentarische Anregung zum Anlass, ab sofort bei allen Polizeimeldungen auf die automatische Nennung der Nationalität der Verbrecher zu verzichten. Im ideologischen Konflikt zwischen dem Informationsbedürfnis der Bevölkerung und vermuteter Ausländer-diskriminierung setzt Sicherheitsvorsteher Wolff gegen das Öffenlichkeitsprinzip. Dieses ist den Linken zwar heilig, wenn es um die Namensnennung von unbescholtenen Bürgerinnen und Bürgern bei den Steuererklärungen und bei Parteispenden geht. Moralisch unverantwort-lich finden sie aber die Herkunftsbenennung von M ...
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