Das muss man erst einmal fertigbringen: Seit seiner Wahl in den Nationalrat im Herbst 2015 hat Hermann Hess kein einziges Mal im Plenum das Wort ergriffen und sage und schreibe null Vorstösse eingereicht. Nicht nur die Weltwoche hatte den Thurgauer Unternehmer damals als «freisinnige Hoffnung» gefeiert. Und jetzt tritt der 66-Jährige bereits wieder zurück! Was ist geschehen? Ist Hess an seinem Hinterbänklerdasein verzweifelt? Gibt es biografische Umwälzungen, die seine ganze Aufmerksamkeit fordern? Ein Besuch in Amriswil zeigt: weder noch. Hermann Hess wäre eigentlich einer der spannendsten Parlamentarier in Bern. Nur hat es kaum jemand gemerkt. Seine Partei nicht, die wenigsten Rats ...
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