Niels Birbaumer, Sie kommunizieren mit vollständig gelähmten Menschen, die künstlich beatmet werden müssen und nicht einmal mehr die Augenlider bewegen können. Wie muss man sich solche Locked-in-Patienten vorstellen?
Es sind Menschen, bei denen wegen einer genetisch bedingten Krankheit sämtliche Nervenzellen abgestorben sind, die für die Motorik zuständig sind. Dieser Prozess dauert mehrere Monate oder einige Jahre. Am Ende funktioniert nur noch das Gehirn. Die Patienten können normal denken und bekommen über das Gehör alles mit.
Das führt sicher rasch zum Tod.
Mit künstlicher Beatmung ist die Krankheit keineswegs tödlich. Statistisch beträgt die Lebenserwartung von Lock ...
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