Die monatelangen Verhandlungen mit Deutschlands grösstem Fernsehstar standen kurz vor dem Abschluss. Der ARD war der sensationelle Coup gelungen, Günther Jauch als Nachfolger für die trudelnde Paradesendung «Sabine Christiansen» zu gewinnen. In diesem besonders delikaten Zeitpunkt äusserte sich der neue ARD-Vorsitzende Fritz Raff in einem kurzen Spiegel-Interview zur Causa: «Ohne Jauch geht die ARD-Welt nicht unter.»
Drei Tage darauf zog sich Jauch zurück, und Deutschland hatte letzte Woche seine spannendste Personalie seit der Absage von Jürgen Klinsmann als Coach der Nationalmannschaft. Dabei hatte der obskure Raff – im Hauptberuf Intendant des ARD-Kleinstsenders Saarländische ...
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