Kaum ausgeschlafen, stehen neue Gespenster in der Haustüre des sympathischen Ägypters. Erstes Opfer: Die Marina von Flüelen ist schon tot. Zweites Opfer: Die Marina von Iselten liegt auf der Intensivstation. Wenn sie eine minime Überlebenschance haben will, muss Samih Sawiris diese Marina amputieren.
Andermatt ist ein Wind- und Schattenloch. Ich weiss, worüber ich schreibe. Während insgesamt vier Wochen habe ich als Schweizer Soldat die Pisten am Nätschen für Armeemeisterschaften rauf und runter geknetet.
Das Skigebiet ist auch nach fünfzehn Jahren Sawiris und dreizehn neuen Bahnen bestenfalls mittelmässig. Und es fehlt sowohl im Winter wie im Sommer an einer att ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sawiri könnte doch im Walliser-Sumpf eine Marina bauen mit Neider und Verdreher Bodenmann als Clubbeizer, Verwaltungsrats-Präsidenten und Rechnungsrevisor!
Andermatt hat von Sawiri sehr profitiert. Ich gehe wieder sehr gerne nach Andermatt zum Ski- und Tourenfahren, Wandern. Die Restaurants sind renoviert und das Angebot für alle Portmonees; überall ist gutes, freundliches Personal - was es im Wallis auch gibt, aber manchmal dort schwer zu finden ist!
Ja Andermatt ist ein Wind und Schattenloch und wenn ich an die Stromlücke die auf uns zukommt denke, wäre die Staumauer im Urnerloch und das Urserenthal ein Stausee, wie vor nicht so langer Zeit geplant, nicht die schlechteste Idee gewesen. Da die SP mit ihren Lakeien ja die Armee abschaffen will, oder jetzt gerade wieder nur halbwegs, war Andermatt vor dem Einsatz von Herrn Sawiris vom Aussterben bedroht. Man kann nicht Alles haben und Allen richtig machen schon gar nicht.
Was ist los, Herr Hotelier? Heute keine Bifazialen im Schattenloch zur Versorgung aller Resorts und Bergbahnen?
Den Plan für die Marina in Isleten finde ich recht schön. Es bringt Uri als Tourismusdestination etwas. Will man in Uri an den See, gibt es in dieser Gegend nur ein billiges Badi-Restaurant. Wenn die Marina für die Öffentlichkeit offen bleibt, dann wäre das eine Bereicherung. Momentan steht ja nur eine alte Fabrik dort. Ich nehme an, die Urner Bevölkerung wird sich überzeugen lassen, es wird halt einfach eine Weile dauern, bis die Gerichte die Einsprachen dann abweisen.
So viel ich weiss stand es allen Investoren frei, auch ein Angebot an den Bund zu machen. Einerseits ist es ein Schattenloch, andererseits hätte der Bund das Land nicht günstig verkaufen sollen? Wer hätte die Bergbahnen saniert? Wegen der Vail Resorts habe ich allerdings auch Bedenken. In Andermatt machen sie heute schon den Unsinn sehr teuren kurzfristig gekaufen 1-Tageskarten. Für Tourenfahrer kostet die Einzelfahrt auf dem Gemsstock 96 Franken, wenn sie Pech haben.