Weltwoche: Frau Spaltenstein, darf man Sie «Radiopiratin» nennen?
Spaltenstein: (Lacht) Ja, durchaus. Ich gehörte quasi zu den Vorkämpferinnen von Radio 24. Nach der dritten Senderschliessung 1982 stiess ich dazu. Doch ich war mir immer sicher, dass das Projekt wieder zum Laufen kommen würde.
Weltwoche: Aber Sie besassen damals keine medialen Vorkenntnisse?
Spaltenstein: Nein. Ich hatte in einem Architekturbüro eine Lehre als Hochbauzeichnerin abgeschlossen. Und mit zwanzig kaufte ich ein Häuschen, an dem es viel zu renovieren gab. Während ich dort so hämmerte und zimmerte, hörte ich immer Radio 24. Dabei wuchs in mir die Faszination für dieses Medium – a ...
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Nicht nur, dass Radio 24 in der Enstehungsphase eine grossartige und spannende Sache war (ich hatte einen Radio 24-Kleber am Auto), aber auch die Stimme und das wunderschöne "Züridüütsch" von Ursi Spaltenstein waren epochal.
Das war Pflicht Radio 24 mit Roger Schawinski , Christian Heeb und Ursi Spaltenstein und wie sie alle Anderen Radio-24-Piraten zu Hören ! Ich bin zweimal dem Aufruf von Roger gefolgt und auf Dem Bürkliplatz bei der Demo, oder auch die Reise auf den Pizzo Groppera, unter die Räder zu nehmen ( Bomben Cafe Correto )! Für mich war diese Piraterie eine Lebenserfahrung mit Hertzblut, die Heute leider abhanden gekommen ist !! ,, Kämpfe für dein Recht " Bluus-Broder`s Puur !
Ist das nicht Eddie Van Halen neben Schawi ?
Lernen Sie Japanisch und Sie kommen rasch Ihren Limit. Die Erfolge generieren enorm viel Lebensfreude. Unsere graue Welt wird mit Japan farbenprächtiger, szenenreicher, höflicher, respektvoller und dankbarer. Sie lernen Zuhören.