Zukunftsgläubigkeit und Machermentalität sind uramerikanische Tugenden. Während Utopien Europäer vor allem zum Schreiben von Manifesten und zu Parteigründungen angeregt haben, ist die amerikanische Geschichte geprägt von Versuchen, das Ideale ganz hemdsärmelig und unverblümt im Hier und Jetzt zu verwirklichen. Von den erstaunlichen und zuweilen absonderlichen Blüten, die diese Neigung treiben kann, berichtet der Fotograf Joel Sternfeld in seinem Fotoessay «Sweet Earth. Experimental Utopias in America». Sternfeld zeigt sechzig Versuche, Utopien unterschiedlichster Färbung in Wirklichkeit umzusetzen, von den Anfängen der Vereinigten Staaten bis heute. Der Bogen spannt sich von fr� ...
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