In der vergangenen Woche verwirrte George H. W. Bush die Öffentlichkeit. Der ehemalige Präsident, der den von seinem Sohn George W. begonnenen Irakkrieg nie öffentlich kommentiert hatte, war plötzlich Thema in allen Zeitungen. Denn er äusserte sich unerwartet abfällig über die Politik von Donald Rumsfeld und Dick Cheney, die beiden einflussreichsten Berater seines Sohnes während dessen Zeit im Weissen Haus. Und dann war da der unmissverständliche Satz: «Es ist der Fehler des Präsidenten, es ist seine Verantwortung.» Warum tut ein Vater das? Warum demütigt er seinen Sohn jetzt? Jahrelang hatten Gegner des Irakkriegs gehofft, der Vater würde auf den Sohn einreden. Nun drischt e ...
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