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Vaters Versagen als Lehrstück

1968 bewarb sich George Romney für das Amt des Präsidenten – und scheiterte am rechten Parteiflügel.

Urs GehrigerUrs Gehriger
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16.08.2012
Das grösste Lob sprach der politische Gegner: «Derjenige Typ, gegen den ich nicht kandidieren will, ist Romney», sagte Präsident John F. Kennedy 1963 seinem Freund Paul Fay, wenige Monate bevor ihn die Kugeln eines Attentäters aus dem Leben rissen. Über die Parteigrenzen hinweg galt ­George Romney (1907–1995) als Moder­nisierer. ­Während seiner Amtszeit als ­Gouverneur ­erlebte Michigan einen wirtschaftlichen ­Aufschwung. Die Steuer­gesetzgebung wurde reformiert; und die Bürgerrechtsgesetze wurden eingeführt. Beflügelt durch seine ­Erfolge, bewarb sich der Republikaner 1967 um die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten ­seiner Partei. Just in diesem Moment be ...
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