In den USA und in Deutschland macht er Kasse, der Rapper-Film mit dem einstigen Randale-Lümmel Eminem. Produzent Brian Grazer («A Beautiful Mind») hatte das richtige Näschen, Lebensstationen des Skandal-Maulhelden zu verfilmen – und zwar als artige Aufsteigerstory à la «Rocky». Nix Frauenhass, nix Schwulenspott, dafür viel Weisswäsche um einen Bengel, der sich mit Hiphop aus dem sozialen Elend von Detroit katapultieren will. Allerdings ist die Konkurrenz so übermächtig, dass er am Anfang keinen Ton über seine Lippen bringt. Die Rap-Battles sind die kreativen Notrutschen der Habenichtse, und die Virtuosen im Verbal-Delirium sind Schwarze, die den «White Trash»-Boy verspotten. ...
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