Der letzte Sonntag bot wieder einmal beste journalistische Unterhaltung, und dies in den Politikspalten. Das sonntägliche Tochterblatt der NZZ meldete, die Schweizer Armee ver- liere «über eine Milliarde Franken», selbstverschuldet. Das Verteidigungsdepartement müsse «enorme Beträge abschreiben», weil es Kredite nicht voll ausschöpfe. Armeegegner wie SP-Präsident Christian Levrat nehmen die Steilvorlage dankbar an. Wie kann Ueli Maurer mehr Geld für die Verteidigung fordern, wenn die Armee angeblich nicht einmal das Budget aufbraucht, das ihr zur Verfügung steht?
Die Frage drängt sich tatsächlich auf. Aber die Antwort ist eine andere, als die NZZ am Sonntag im Verein mit l ...
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