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Danke für den Bericht Herr Baur.
Aber passen Sie auf sich auf, wir brauchen Sie noch!
Man könnte von einem Journalismus sprechen der das Eigene im Fremden zu erkennen glaubt und die eigene Einfachheit auf eine äußere Komplexität zu projiziert, mit einer bornierten politischen Agenda übertüncht.
In Bolivien hat die vom als Sozialisten angefeindeten Evo Morales eingeführte, soziale Marktwirtschaft sehr gut funktioniert. Das Land erzielte über viele Jahre die höchsten Wachstumsraten Südamerikas, der Anteil der absolut Armen ging dramatisch zurück, viele Menschen haben heute Zugang zu Bildung und einer Krankenversicherung. Aus diesen Gründen haben auch die Peruaner Pedro Castillo gewählt. Leider hat er die Mehrheit seiner Wähler enttäuscht.
Danke für diesen Bericht, Herr Baur. Ich nehme zwei, zugegebenermassen befangene, Punkte mit:
1. Eine kleine, extremistische und militante Minderheit terrorisiert heute wieder einmal die Mehrheit --> also, wehret den Anfängen und "ab id Chiste" mit den Strassenklebern und Suppenwerfen hier bei uns. Die sind nur einen Schritt davon entfernt wie ihre Genossen in Peru zu wüten. Nehmen wir das als abschreckendes Beispiel und machen es besser.
2. Nur 52.3 %(!) stimmten für eine liberale Verfassungsreform obwohl das sozialistische Experiment offensichtlich und abermals überhaupt nicht funktioniert. Es ist beängstigend wie grosse Teile in der Bevölkerung anscheinend in irgendeiner Form von dem marxistischen Irrwitz profitiert haben. Entsprechend gilt es den Sozialismus, der heuer im neuen Gewand daher kommt, energisch zu bekämpfen so dass er sich nicht ungestört ausbreitet.