Früher, als das Vertrauen in neue Filmprojekte noch klein war, Hollywood noch über keine willfährige Promotion via Fernsehen verfügte und auf die Printmedien mit ihren sauertöpfischen Kritikern angewiesen war, retteten sich die grossen Studios in wolkige, pekuniäre Verschwendungsbehauptungen. Ein besonders delikates Beispiel war Francis Ford Coppolas legendärer «Godfather» von 1972, der aus Kämpfen zwischen dem Old Hollywood und dem New Hollywood hervorging.
Die Alten unter den Mitproduzenten nölten, er sei zu dunkel (damals wurde alles noch gnadenlos ausgeleuchtet) und bis auf Marlon Brando sei kein einziger richtiger Star dabei. Man befürchtete so das Schlimmste und lancierte ...
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