Um zu belegen, wie stark das Bier mit dem menschlichen Alltag verzahnt ist, lassen sich zahlreiche Belege ins Feld führen. Da ist beispielsweise die Sprache. Ist uns ganz und gar nicht mehr zum Spassen zumute, ist uns bierernst; missfällt uns etwas, schäumen wir vor Wut, weil jemand oder etwas dem Fass den Boden ausgeschlagen hat; fühlen wir uns nicht angesprochen, ist es nicht mehr unser, sondern das Bier von jemand anderem; und geben wir zuletzt die Hoffnung auf, ist Hopfen und Malz verloren.
Aber auch im Positiven versteckt sich das Bier. So entpuppt sich die altbekannte Bieridee nicht selten als genialischer Einfall, der einem, so die Annahme, nüchtern natürlich niemals ...
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