Shakespeare hat, wie so vieles, auch das gewusst: Juristen sind eine Plage, sie verdrehen alles. Deshalb rät ein Rebell, um ohne Umstände ans Ziel zu kommen, in «Heinrich VI.» (2. Teil): «Das Erste, was wir tun müssen, ist, dass wir alle Rechtsvertreter umbringen» («The first thing we do, let’s kill all the lawyers!»). Das Vertrackte am Vorschlag: Ohne Recht und Gerechtigkeit geht’s auch nicht, geht alles den Bach runter, barbarische Willkür bleibt. Das kann nicht mal der wollen, der die Winkeladvokaten hasst, weil sie am längeren Hebel hocken, das letzte Wort haben, alles besser wissen und im Streit immer die lachenden Dritten bleiben.
Aus dieser misslichen Situation hat die ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.