Auf Michael Ringier kommen schwere Monate zu. Für mindestens ein halbes Jahr fällt Frank A. Meyer als sein persönlicher Berater, aus. So lange muss sich Ringier gedulden, bis der beurlaubte Nachdenker «ein Konzept für eine zeitgemässe politische Publizistik in der modernen Mediengesellschaft» vorlegt. Ringier hat Meyer beauftragt, ein solches während des Sabbaticals zu entwickeln.
Nützlich wäre darin ein Kapitel über die Rolle des Verlegers. Denn Michael Ringier, der behauptet, jede seiner Zeitschriften als Chefredaktor führen zu können, ist nicht der einzige Spross einer Verlegerdynastie, der um die richtige Interpretation seines geerbten Verlegerdaseins ringt. Der Fall Borer, ...
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