«Sie sind aber indiskret», scherzt der Aussenminister in gespielter Entrüstung. «Aber ausnahmsweise werde ich Ihre Frage beantworten.» So verrät der Bundesrat im schriftlich geführten Interview der Schweizer Revue, dem von seinem Departement bezahlten Magazin für die Auslandschweizer, was auf seinem Nachttisch liegt: ausgerechnet ein Thriller des US-Bestsellerautors David Baldacci sowie «Conversations avec moi-même» von Nelson Mandela. «Und griffbereit ist auch immer ‹Die Kunst des Krieges› von Sun Tzu.» Der zweieinhalbtausend Jahre alte Klassiker der Strategie als Bettlektüre für den Aussenminister eines friedlichen Kleinstaats? Für Bundesrat Didier Burkhalter, den vie ...
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