Eigentlich war er, was die Branche überwunden hatte: ein Produzent alter Schule. Der unbezähmbare Haudegen, das geliebte Hassobjekt der Regisseure, der Hollywood-Typus à la Louis B. Mayer, Jack Warner und Co.
Bernd Eichinger, der vergangene Woche in seiner Wahlheimat Los Angeles im Alter von nur 61 Jahren so überraschend gestorben ist, mischte sich ein, war immer präsent, an den Kreativprozessen beteiligt, nicht immer zur Freude der Regisseure. Der Mann war omnipräsent, hatte dreissig Jahre die wichtigsten Schlüsselrollen inne: Produzent, Organisator, Verleiher, Autor – und Antreiber des deutschen Films.
Vielleicht ist das der Grund, warum sein früher Tod eine solche Bestürzung ...
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