window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Gründung, neu gedacht: erstes Sklavenschiff in Amerika, 1619 («Arrival of the First Africans at Jamestown», gemalt von Sidney E. King, 1956).
Bild: Hulton Archive / Getty Images

Bücher

Verlust von Wirklichkeit und Wahrheit

Der amerikanische Professor James Sweet kritisiert die Moralisierung der Geschichtsforschung. Dafür wurde er beinahe gecancelt. Er gibt nicht auf.

4 108 3
02.10.2024
James Sweet: «Is History History?» Artikel abrufbar unter: Historians.org/perspectives-article/is-history-history-identity-politics-and-teleologies-of-the-present-september-2022/ Kennen Sie Präsentismus? Das englische Wort dafür, pres ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

4 Kommentare zu “Verlust von Wirklichkeit und Wahrheit”

  • Denk_Mal sagt:

    Bereits Sloterdijk hat auf die grundsätzlichen Probleme der Geschichtsforschung hingewiesen und hält eine solche, ausser zur 'Bestätigung' seiner Meinung, wenig sinnvoll. Präsentismus ist darum reine Manipulation und kann als Indikator dafür gebraucht werden.

    3
    0
  • Pantom sagt:

    Dem kann ich zustimmen.

    3
    0
  • Käsesemmel sagt:

    Die Geschichtswissenschaft im Westen wird immer mehr durch Ideologie getrieben. So wie damals schon in den Gesellschaften des kommunistischen Totalitarismus. Leider hat dieser Wahnsinn die Geisteswissenschaften unserer Universitäten so weit durchdrungen und auf Kurs gebracht, dass eine Rückkehr zur Objektivität nur noch schwer vorstellbar ist.

    19
    0
    • 🐯 professor kater sagt:

      Leider leider haben Sie recht. Aber, wenn die Ideologie überhand nimmt (weil es ja so bequem ist, nicht selbst denken zu müssen) geht das immer zu Lasten der Wahrheit und somit der echten Wissenschaft. Es braucht eine neue „Aufklärung“. Und in den Wissenschaften: ein Streben nach fundierter Sachlichkeit. Sonst übernehmen die Ideologen mit ihren Vorstellungen - Stück für Stück - unser ganzes Leben (wie früher die Inquisitoren).

      2
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.