Am 20. September 2004 um sechs Uhr in der Früh begehrten drei Polizisten in Zivil Einlass in die Wohnung von Kleinklassenlehrer Claudio Rossi im luzernischen Emmen. Die Fahnder kamen gleich zur Sache: «Haben Sie Kinderpornos auf ihrem Computer?» Ohne weitere Worte zu verlieren, untersuchten sie die Wohnung minutiös. Erfolglos versuchte Rossi zu erfahren, was gegen ihn vorlag. Verfängliches oder gar Illegales, das wusste er genau, würde man bei ihm nicht finden. Und dem war auch so.
Trotzdem nahmen die Fahnder den Lehrer mit auf den Posten. Den genauen Grund nannte man ihm auch bei der rudimentären ersten Befragung nicht. Aus den Fragen schloss er, dass es irgendwie um Übergriffe auf ...
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